
Datum: 23. Juni 2023 um 13:04 Uhr
Alarmierungsart: Personenrufempfänger, Sirenenalarm
Dauer: 10 Stunden 26 Minuten
Einsatzart: Technischer Einsatz
Einsatzort: Bezirk
Mannschaftsstärke: ~140
Einheiten und Fahrzeuge:
- FF Wolfsberg: TLF 1600 Wolfsberg , GSF Wolfsberg , KDO-F Wolfsberg , TLFA 4000 Wolfsberg
- FF St. Andrä: KDO-F St. Andrä , LFBA St. Andrä , MZF St. Andrä , MZFA-2 St.Andrä
- FF Eitweg: KLFA Eitweg , TLFA 1000 Eitweg
- FF Frantschach – St. Gertraud: RLFA2000 Frantschach , SOF Frantschach
- FF Kliening: KLF-A kliening
- FF Reideben: LFA Reideben
- FF St. Johann: LFAW St. Johann
- FF St. Margarethen: KLF-A St. Margarethen , LF-A St. Margarethen
- FF St. Michael: KLFA St. Michael , TLFA 2000 St. Michael
- FF St. Stefan: KLFA St. Stefan , TLF-A 2000 St. Stefan
- FF St.Georgen: KLFA St.Georgen , LFAU St.Georgen
- FF St.Paul: KLFA St.Paul , KRFA-W-R St.Paul
Einsatzbericht:
Am Samstagnachmittag, den 23.6. 2023 wurden mehrere Feuerwehren aufgrund Folgen des prägnanten Unwetters zu mehreren Einsätzen gerufen.
Die Feuerwehr Kliening rückte als erste Wehr aus. Es wurden von Schächte freigemacht und kontrolliert, um für weitere Regenschauer vorzubeugen. Sie unterstützten die Betroffenen bei der Räumung von Schlamm und Steinen.
Auch im mittleren Abschnitt wurde zu Unwettereinsätzen alarmiert. Ein Bach im Bereich Zellach trat über die Ufer, im weiteren Wege suchte sich das Wasser bis zur B70 Packer Bundesstraße den Weg. Aufgaben der Feuerwehr Frantschach waren die Verklausung gemeinsam mit dem Gemeindebagger zu lösen und die Straße sowie den Bahnübergang zu reinigen.
Weiters erfolgte auch die Alarmierung der Feuerwehr Wolfsberg. Da innerhalb kurzer Zeit die Anzahl der Einsatzadressen stiegen, wurden die Feuerwehren St. Johann und St. Stefan gleich nachalarmiert. Es waren vermehrt in den Stadtteilen Auen, Ritzing, St. Jakob und Reding Keller unter Wasser und Überflutungen wegen übertretenden Bächen bzw. Verklausungen. Auch Eisenbahnunterführungen wurden teilweise geflutet. Die nächsten Einsatzgebiete befanden sich in St. Stefan und St. Johann wodurch zusätzlich die Feuerwehren Reideben und St. Michael angefordert wurden. Dank der Mitwirkung aller beteiligten Wehren konnten die Einsatzadressen rasch abgearbeitet werden. Die Feuerwehr St. Margarethen musste bei einem landwirtschaftlichen Betrieb Pumparbeiten bewerkstelligen.
Im unteren Lavanttal standen auch die Feuerwehren Eitweg, St. Georgen, St. Andrä und St. Paul im Einsatz. In St. Paul mussten umgestürzte Bäume beseitigt werden. Die Feuerwehr St. Georgen befreite ein steckengebliebenes Fahrzeug, welches Schutz vor dem Hagel unter Bäumen suchte. FF St. Andrä pumpte im Stadtgebiet Keller aus und unterstützte anschließend die Feuerwehr Eitweg bei weiteren Unwettereinsätzen im Raum Eitweg.






